Puschel bleibt auch als unvermittelbar bei uns! (Leider verstorben)

Name: Puschel

Alter: ca 2005

Rasse: Texel

Geschlecht: weiblich / kastriert

Gewicht: 736g

Sonstiges: Puschel hatte leider eine große Zubildung an der Gebärmutter und wurde am 10.03.10 erfolgreich kastriert. Aufgrund dessen hatte sie starken Haarausfall an den Flanken und verlor
langsam aber stetig an Gewicht. Das Fell an den Flanken ist fast wieder komplett nachgewachsen. Außerdem wurde bei ihr noch ein Schilddrüsenproblem festgestellt. Puschel bekommt jetzt jeden Tag eine Tablette für die Schilddrüse und muss ab und zu zur Blutkontrolle. Sie nimmt seitdem ganz langsam wieder an Gewicht zu. Trotz der Kastration hat sich ihr dominantes Verhalten leider nicht geändert. Sie lässt sich nur sehr schwer vergesellschaften, möchte andere Schweinchen egal ob Weibchen oder Kastrat dominieren und bespringt diese dann. Nach langer Zeit und viel Stress haben wir endlich eine Gruppe gefunden in die Puschel sich eingefügt hat. Sie darf nun als unvermitelbar in meiner Pflegestelle bleiben. Paten sind auch bei ihr willkommen!

Hätte nie gedacht, dass diese zarte, kleine Maus so ein dominantes Schweinchen ist!
Sieht man ihr wirklich nicht an, oder?
Da hat sie ja ein Super - Zuhause bekommen!!!
Genieß es schön, Puschel!
PS: bist ein total süßes!!!

Puschel ist immer noch super dominant! Es hat sich kein bisschen gebessert.

Ich war eben mit ihr beim Tierarzt um die Schilddrüsenwerte noch mal kontrollieren zu lassen. Jetzt musste ich sie aber leider dort lassen, weil ein Knubbel im Unterleib gefühlt wurde! Sie wird geröngt und vielleicht wird Ultraschall gemacht. Vielleicht hat sie einen dicken Blasenstein oder einen Tumor an der Blase.. An der Gebärmutter oder ähnlichem kann ja nichts sein da sie kastriert ist.

Bitte drückt die Daumen...

Oh nein!!! Und das nachdem ich die Maus persönlich garnicht erkannt hatte, weil sie so viel besser aussah

Hoffentlich ist es etwas, das sich gut behandeln lässt!!!

Druecke Daumen und Zehen fuer Puschel.

Puschelchen sei stark!!!
Ganz viele gedrückte Daumen und Pfötchen!!!!

Es gibt keine so guten Neuigkeiten...

Es kann ein Blasentumor sein oder aber auch am Gebärmutterstumpf (der Rest der nach einer Kastration übrig bleiben muss) ein Tumor!
Das Teil ist jedenfalls Walnussgroß und ist sehr shcnell gewachsen! Vor genau 3 Monaten wurde sie kastriert und da war noch nichts... Der Gebärmuttertumor wurde nach der Op nicht eingeschickt. Es kann also sein, dass er bösartig war und gestreut hat!
Um das genau abklären zu lassen soll in der Tierklinik in Recklinghausen Ultraschall gemacht werden.

Naja und so gesehen hat sie schlechte Chancen was eine Op angeht. Ein Blasentumor kann nur sehr schwer entfernt werden und an dem Gebärmutterrest gibts ja fast schon nichts mehr zu noch weiter weg schneiden...

Wir lassen nächste Woche Ultraschall machen um genau zu wissen was es ist und vielleicht ist es ja doch etwas was man weg machen kann! Aber wahrscheinlich wird es so sein, dass nicht operiert wird und sie so lange leben darf wie sie keine Schmerzen hat.

Ich würde mich sehr freuen wenn sich noch mehr Paten für Puschel finden würden... Der letzte Ta Besuch lag wieder bei 80€! Ultraschall wird 51€ inkl. Untersuchung kosten in der Klinik.

Ich hoffe das ist noch gaaanz lange der Fall!

Ach, so ein Drama! Ihr tut uns beide leid!!!
Hoffen ganz doll, dass es etwas operables ist!!!
Viel GLÜCK!!!!

Schreib mal die Adresse und ich schicke ein paar $$.
maggi

Oh nein, das ist doch fürchterlich, wenn sie so eine fiese Krankheit haben. Hoffentlich könnt ihr doch etwas machen!

das ist so gemein! Hoffentlich ist es etwas, das behandelt werden kann!!!

Gestern war Puschel in der Tierklinik und es wurde Ultraschall gemacht! Der Tumor liegt zum Glück nicht an der Blase bzw jetzt noch nicht da theoretisch alles miteinander verkleben kann...
Es wurde geraten ihn wieder entfernen zu lassen. Das ist irgendwie eine Zwickmühle! Sie ist schon älter und hat die Kastration erst seit 3 Monaten hinter sich. Es ist also alles frisch vernarbt und außerdem meint meine Ta, dass man nicht komplett alles entfernen kann. Man kann ja schlecht die ganze Scheide ausbauen wo theoretisch auch bösartige Zellen sein können. Andererseits ist der Tumor in 3 Monaten über Wahlnussgroß gewachsen. Wie lange dauert es bis er so groß ist, dass Puschel Schmerzen zeigt und Probleme hat? Lieber einen schönen Lebensabend oder eine riskante Op bei der man nur wieder auf gut Glück den Tumor entfernt? Man kann doch nicht alle 3 Monate so einen neuen Tumor weg machen... Wenn sie bei der Op sterben sollte wäre das ganz schrecklich da sie jetzt super fit und ganz unauffällig ist...
Wie denkt ihr denn da drüber?

Was für eine besch*** Situation! Wirklich raten kann ich dir da nichts, weil irgendwie alles blöd ist...

Aber wenn sie jetzt keine Schmerzen zeigt und fit ist und eben das Risiko für die OP so hoch sind, weil ja eigentlich alles negativ steht für die OP und vorallem die Narkose...
Kannst du nicht noch ein paar Tage abwarten, wie es sich entwickelt? Also, ob sie fit bleibt und keine Schmerzen zeigt?

Alles Gute und gute Nerven!!!

LG Christina

Meinst du so lange warten bis sie Scherzen zeigt und dann vielleicht schnell operieren als letzte Möglichkeit?

Sie wird nicht die nächsten Tage eingeschläfert! Wenn was ist bekommt die Scherzmittel und wenns zu schlimm wird würde sie natürlich erlöst werden. Wie gesagt momentan ist sie super unauffällig. Sie war ja auch eigentlich ursprünglich nur zur Blutkontrolle beim Ta nicht weils ihr schlecht ging...

Das Risiko einer OP wird natürlich nicht kleiner!
Vielleicht ist es ja dann die beste Lösung für Puschel, wenn sie nicht operiert wird und dann ggf. später gut mit Schmerzmitteln versorgt wird und dann im schlimmsten Fall erlöst wird.
Gerade wenn die OP nicht 100% alles entfernen kann und das große Risiko besteht, dass sich ein neuer Tumor bildet...

Ja, ich kann dir leider auch keine Superlösung vorschlagen , aber meine Meinung würd ich gerne sagen:

Denk doch nur mal an Birgittas kleine Lotta:
Sie hat ihr noch Wochen ein wunderschönes Leben gegeben und als es Lottchen war, die gezeigt hat, ich möchte gehen, hat sie sie gehen lassen. Vielleicht ist bei diesen ungewissen OP-Aussichten das für Puschelchen ja auch das Beste? Vor Allem, wenn es ihr jetzt noch so gut geht...

Aber raten kann ich dir nicht.
und an euch beide!!!

Ich habe eben noch mal mit meiner Ta gesprochen da sie eben den Befund aus der Tierklinik schriftlich bekommen hat. Sie ist auf jeden Fall jetzt dafür Puschel noch ein mal operieren zu lassen aber das dann in der Klinik und nicht in der Praxis!
Puschel verliert wieder Fell und in den letzten 2 Wochen habe selbst ich bemerkt, dass der Knubbel wieder gewachsen ist... Es könnte also schon in wenigen Tagen zu spät sein... Man ich hasse solche Entscheidungen!
Was das wohl kosten mag? Werde da am besten mal anrufen.

Wie gehts der Maus denn? Hat sie Schmerzen oder Einschränkungen inzwischen?
Hat deine TA gesagt, wie Puschels Chancen sind, die OP zu überstehen?

Tut mir Leid, dass ich das Drama um das Puschelchen nicht mit bekommen habe!
Wenn sie Fell verliert, bedeutet das doch, dass der Tumor hormonaktiv ist, also am ehesten ein "gynäkologisches" Geschehen.
Lotta hatte ja einen soliden Tumor an der Schulter, wohl vom Knochen ausgehend. Eine OP hätte die Entfernung des Schulterblatts bedeutet, das kam nicht in Frage. So haben wir sie, wie Ihr ja alle mit verfolgt habt, eben bis zum Ende gnadenlos verwöhnt.
Unsere Lilli hatte einen großen Tumor im Bauch, aber auch einen am Hals, beides riesig vergrößerte Lymphknoten, also Leukose. Bei ihr kam eine OP nicht in Frage, weil es so spät war, was ich mir ewig vorwerfen werde.
Was soll man da raten... ich persönlich würde die OP nicht machen lassen, sondern Puschel so lange päppeln, bis sie Beschwerden zeigt (Lilli konnte zum Schluß nicht mehr laufen) und dann erlösen lassen.
Das liegt aber an den traumatischen Erfahrungen mit Finns völlig schief gelaufener OP aus voller Gesundheit heraus.
Bei Menschen sind solche Re-OPs oft schwierig, weil es Verwachsungen gibt, die die OP in die Länge ziehen und sehr schwer machen. Das könnte bei Meeries genau so sein und Puschels Leben gefährden. Genau weiß man das erst, wenn der Bauch geöffnet ist - also ein totales Lotteriespiel.
Sooo schwer zu entscheiden - ich beneide dich nicht, kann aber genau nachempfinden, wie es dir geht (was dir auch nicht hilft, leider).

Puschel hält so einiger maßen ihr Gewicht! Der Tumor wächst leider langsam weiter... Sie bekommt weiterhin die Schilddrüsentabletten und geht regelmäßig zur allgemeinen und zur Blutkontrolle. Vielleicht haben wir ja Glück, dass sie noch einige Zeit bei uns bleiben kann ohne eingeschränkt zu sein oder Schmerzen zu haben!

Schoen noch mal was von Puschel zu hoeren.
Druecke die Daumen.
maggi

Ich glaube du wirst das beste für puschel entscheiden .... es ist nicht schön wenn man solche entscheidungen treffen muss aber ich weiss du wirst eine gut entscheidung treffen....ich wünschen puschelchen alles gute....

Unsere Lotta hat ja auch noch wochenlang mit ihrem wachsenden Tumor gelebt.
Irgendwann weiß man dann, dass es Zeit ist - hoffentlich dauert das noch lange bei Puschel!

Ich drücke dir auch ganz fest die Daumen das es Puschel noch einige Zeit gut geht, doch leider wird es irgend wann soweit sein das man eine entscheidung treffen muß, zum wohle des Tieres. Leider mußte ich das dieses Jahr im Februar auch und es viel mir sehr, sehr schwer.Aber ihr habt ja schon Erfahrung damit!

Puschels Tumor wächst und gedeiht übrigens. Ich habe jetzt extra mal 14 Tage nicht übermäßig genau geguckt damit ich einen Unterschied feststellen kann. Und siehe da das Ding ist ganz schön gewachsen... Ich hoffe sie hat trotzdem noch einige Zeit bei mir...